Evora
Unsere nächste Station Evora ist eine etwas längere Autofahrt von etwa 2,5 Stunden von
Albufeira entfernt. Bei der Gelegenheit können wir die malerische Landschaft
von Portugal betrachten, die von Korkeichen und Olivenbäumen geprägt ist.
Die Studentenstadt Evora liegt nicht am Meer, hat dafür aber ihren ganz eigenen Scharm.
Die portugiesischen Könige wählten Evora für ihren Wohnsitz, was die Stadt geprägt hat.
Aufgrund ihrer Geschichte wurde Evora von der UNESCO zum Weltkulturerbe eklärt.
Praça do Giraldo: Der zentrale Platz inmitten von Evora
Zum Beispiel der Platz Praça do Giraldo im Zentrum der Stadt mit seinen Terrassencafés
und wunderschönen Arkaden. Auf dem Bild ist auch die im Renaissancestil erbaute Kirche
Santo Antão aus dem 16. Jahrhundert zu sehen.
Von hier aus kann man entweder die vielen Gassen und Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden
oder sich bei einer kleinen Shoppingtour nach Kleidung, Schmuck, Keramik und vielem Weiteren umsehen.
Terassencafe am Platz Praça do Giraldo
Wir sind schon sehr bald in der Fábrica dos Pastéis hängengeblieben. Das ist wahrlich eine
"Fabrik" leckerer Gebäckstücke und Pasteten, wie der traditionellen Süßspeise Pastel de Nata
- eine Pastete, die mit einer herrlichen Puddingcreme gefüllt ist. An einem heißen Sommertag
bietet sich eine Rast in den imposanten und kühlen Gemäuern des Cafes an.
Die traditionelle Köstlichkeit Pastel de Nata
Auch der Garten Jardim Público von Evora lädt zu einem Spaziergang ein. Hier lassen sich
freilebende Pfauen zwischen den Burgruinen der Altstadt beobachten.
Garten Jardim Público.
Freilebender Pfau und Burgruinen im Jardim Público de Évora
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Templo Romano, der auch Diana Tempel genannt wird.
Daneben, in der Igreja de São João Evangelista, kann man die vielen bemalten Azulejos
an den Wänden der Kirche bewundern.
Dahinter schließt ein schöner Grünpark an. Geht man dort etwas weiter bis ans Ende des Gartens
wird man mit einer wundervollen Aussicht über den Dächern Evoras belohnt.
Der Diana Tempel auf der ehemaligen römischen Festungsanlage
Langsam wird es aber doch immer später und so langsam fängt auch unser Bauch an zu knurren.
Alle Restaurants scheinen komplett ausgebucht zu sein.
Nach einiger Suche finden wir aber doch noch ein wirklich märchenhaftes Restaurant,
welches das Essen auf Schiefertafeln serviert, das Momentos Évora. Hier schmeckt das Essen
nicht nur hervorragend, sondern ein Besuch bietet auch ein ganz besonderes Erlebnis.
Wir hatten ziemlich großes Glück, dennoch haben wir uns vorgenommen für den Abend darauf
zu reservieren, um ein weiteres Restaurant auszuprobieren. Wir haben uns für das
Origens entschieden und wurden nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil.
Traumhafte Gasse in Evora
Die Kathedrale der Steinzeit
Definitiv einen Abstecher Wert ist die Anta Grande do Zambujeiro. Sie liegt mit dem Auto nur
etwa 20 Minuten südwestlich von Evora entfernt. Sie ist ein Nationaldenkmal und auch
das größte Megalithgrab Portugals. Nicht nur das - da sie zu den weltweit größten Megalithgräbern
zählt, wird sie auch Kathedrale der Steinzeit genannt.
Landschaft bei Evora und die Anta Grande do Zambujeiro
Castelo de Montemor-o-Novo
Auf dem Weg von Evora nach Lissabon kommt man gar nicht um die Burg von Montemor-o-Novo
in der Region Alentejo herum.
Das Bild zeigt die im 13. Jahrhundert erbaute Festungsmauer. Von den meisten Teilen der
Burg sind bis heute nur Ruinen zu sehen.
Die Burg von Montemor-o-Novo
Die Stationen
Faro
Eine Stadt, die zum Baden aber auch zum Flanieren durch die Gassen der Altstadt einlädt.
Albufeira
Eine Stadt, die zum Baden aber auch zum Flanieren durch die Gassen der Altstadt einlädt.
Lissabon
Die Hauptstadt Portugals neben dem Tajo, die einige Entdeckungen bereithält.
Lagos
Lagos, eine Stadt mit historischem Charakter an der wunderschönen Küste der westlichen Algarve.